Schachclub Kirchseeon » langjährige Tradition für Jung und Alt

Schachclub Kirchseeon Schach ist eine enorm beliebte Sportart, die weltweit von Millionen von Menschen gespielt wird. Natürlich ist Schach nicht so spektakulär aufgebaut wie beispielsweise Fußball und es werden auch nicht die Massen vor die Fernsehgeräte gelockt, aber wenn man mal näher hinschaut, dann wird wirklich sehr viel Schach gespielt. Unter anderem auch im Ort Kirchseeon. Die Stadt bzw. Markt liegt im Landkreis Ebersberg im Süden von Bayern. 10.600 Einwohner beherbergt die Stadt ungefähr und hat auch kulturell einiges zu bieten.

Dazu gehören auch verschiedene Vereine und dazu gehört der SC Kirchseeon – der Schachclub des Ortes. Der hat mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel und ist über ein halbes Jahrhundert alt. Heute spielen im Verein junge und ältere Menschen mit- und gegeneinander. Außerdem werden auch regelmäßige Vereinsmeisterschaften und andere Turniere ausgetragen. Für Schachfans ist das also in der Gegend die optimale Adresse, wenn man selbst aktiv werden will. Alles Wichtige zum Club gibt es in diesem Artikel zu lesen.

Die Historie des Schachclubs Kirchseeon

Beim Spiel Schach handelt es sich nun wirklich nicht um ein neues Phänomen, denn das Spiel ist schon einige Jahrhunderte alt. Und es gibt Hinweise darauf, dass Vorläufer davon sogar noch weiter zurückreichen. Es ist das Spiel der Könige, was auch im Namen steckt. „Schach“ leitet sich von „Schah“ ab, was persisch ist und König bedeutet. Ganz so alt wie das Spiel selbst ist der Verein in Kirchseeon zwar nicht, aber ganz so jung ist er auch nicht mehr. Gegründet wurde der Schachclub Kirchseeon im Jahr 1950. Genauer gesagt im Dezember des Jahres. Allerdings sollte der Spielbetrieb vorerst nur fünfzehn Jahre andauern, denn aufgrund von vielen Änderungen wurde immer weniger gespielt.

Da auch die Vereine der anderen Orte der Umgebung ähnliche Probleme hatten, beschloss man schließlich 1965 einen gemeinsamen Verein zu gründen. Das wurde die Schachunion Ebersberg – Grafing – Kirchseeon. Siebzehn Jahre spielte man in der Konstellation, ehe man sich in Kirchseeon dazu entschied, doch wieder auf eigenen Beinen stehen zu wollen. Im Juli 1982 wurde der Verein dann neugegründet, wofür es zehn Gründungsmitglieder gab. Erneut wurde Erwin Pusa zum 1. Vorstand gewählt. Den Posten hatte er auch schon vor der Schachunion inne.

Von der Neugründung an ging es dann durchaus immer weiter bergauf. Das Interesse stieg, man konnte neue Mitglieder gewinnen und auch an verschiedenen Meisterschaften teilnehmen. Auch gab es immer wieder Freundschaftskämpfe mit benachbarten Vereinen und Orten. Sogar an internationalen Wettbewerben hat man teilgenommen. Dabei waren auch die Jugendspieler des Vereins immer wieder erfolgreich. Zudem hat man auch selbst Turniere veranstaltet oder ausgerichtet. Fünfmal bereits den Otto-Thiermann-Wanderpokal.

Der Schachclub Kirchseeon heute

Der SC Kirchseeon heute Der Schachclub Kirchseeon steht heute auf gesunden Beinen und bietet allen Freunden des gepflegten Schachs genügend Möglichkeiten, um regelmäßig mit anderen Spielern aktiv zu werden. Ob man es dabei nun sehr professionell angehen möchte oder eher zum Spaß spielt, ist nicht so wichtig, denn jeder ist herzlich willkommen. Auf der Webseite des Vereins gibt es die entsprechenden Informationen zur Mitgliedschaft und den Terminen. Natürlich musste man auch bei diesem Verein aufgrund von Covid einige Zeit aussetzen bzw. neue Richtlinien aufstellen.

Immer wieder sind Turniere und Wettbewerbe angedacht. Für November 2022 ist das zum Beispiel der 1. Kirchseeoner Amateur-Pokal, womit man eine Serie starten will, die hoffentlich auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden kann. Gespielt wird in der ATSV-Halle in Kirchseeon. Mitmachen können alle Spieler, egal welchen Alters. Es gibt auch keine DWZ Einschränkung. Dieses Turnier wird aufgrund des 40-jährigen Gründungsjubiläums veranstaltet, wenn man die Neugründung des Vereins als Grundlage nimmt. Gespielt wird nach dem Konzept der DZW-Pokalturniere, sodass es drei Runden mit Gruppen zu je vier Spielern gibt. Neunzig Minuten Bedenkzeit sind pro Partie und Person angesetzt.

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